Leider hatten wir bei der Überfahrt nach Riga kaum Wind und wir mussten viel motoren. Nach fast 64 sm liefen wir in den Hafen von Andrejosta ein. Die Fingerstege waren sehr wackelig und teils in einem sehr maroden Zustand. Die Duschen waren dem Hafenrestaurant angegliedert, sauber aber winzig. Abends dröhnte die Musik bis tief in die Nacht. Für unsere 38 Fuß Yacht zahlten wir 32,30 Eur Liegegebühr incl. Waschmaschine, Duschen und langsames WiFi. Die Hafenmeister wechselten täglich. Es gab auch keine Aushänge dort für die Segler. In Andrejosta existiert keine Tankstelle mehr. Wir hatten mit Kanistern an der Tanke getankt. War ein witziges Bild von uns.
Wirklich gut war die Nähe zur Altstadt sowie zum großen Supermarkt Rimi, der wirklich sehr gut sortiert war, toll. Wir versuchten in Riga in mehreren Apotheken Verbandsmaterial für den verletzten Finger von Chris zu bekommen. Die Ausbeute war gering und von schlechter Qualität.
Riga hat viele schöne alte Villen und ganz viele Botschaften. Es hatte länger nicht mehr geregnet, daher war es tatsächlich sehr staubig in der Stadt und ich als Asthmatikerin hatte echt damit zu kämpfen.
Im Hafen von Andrejosta haben wir Thomas und Undine von der SY Summertime wieder getroffen, die wir in Klaipeda kennengelernt hatten.

Tolle Bilder…. weiter gute Fahrt und kommt gesund wieder zu Hause an…
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Dankeschön
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